2PS002 Tauben & Touristen
Herzlich willkommen bei der "zwei" Photos Show, beziehungsweise "two" Photos Show.
Wir haben heute eine Episode in Deutsch.
Ich sitze hier mit Sophia, unser Gast heute.
Hallo.
Ich stelle mal kurz Sophia vor.
Wir kennen uns schon, naja, sehr lange.
Wir sind nämlich Geschwister.
Und ich kenne Sophia, seit sie geboren wurde, in Dresden.
Genau, und Sophia, oder ich sage Phili als Spitzname, hat ein Foto mitgebracht, das ihr dann jetzt
auch eingeblendet sehen werdet, beziehungsweise in den Show Notes oder auf der Seite eingebunden.
Und ihr könnt jetzt mal das Foto anschauen.
Also, das Bild 1.
Ich habe das Bild, ich sage einfach selber was dazu.
Genau, sag mal was dazu und dann können wir vielleicht in die Diskussion einsteigen dazu.
Genau.
Ich habe das Foto in meiner Zeit in Prag gemacht.
Also ich habe ein Semester in Prag studiert und habe dort auch mich mit dem großen Thema Fotografie
beschäftigt, also auch mich mit der Stadt dann damit auseinandergesetzt und auch versucht,
meine Eindrücke eben fotografisch festzuhalten.
Ja, und ein großes Thema in Prag war für mich Tourismus.
Denn auf meinem Weg auch zur Uni, die mitten in der Innenstadt liegt, bin ich oft durch
so viele Touristen gegangen und alle großen Plätze in Prag sind meiner Meinung nach zur
normalen Tageszeit wirklich sehr bevölkert von Touristen, was das Ganze eigentlich schon
zum Teil entzaubert oder einfach stressiger macht, sich dadurch zu kämpfen durch die
Gruppen.
Und dieses Foto habe ich gemacht unter der Reihe Tauben in Prag.
Denn ich habe irgendwann festgestellt, dass es wirklich sehr, sehr viele Tauben gibt und
dass sie logischerweise auch an den Plätzen sind, wo viele Leute sind, weil sie dort Krümel
bekommen und auch da viel in den Papierkörben ist.
Und dann habe ich mich aber auch gefragt, wie die Tauben das so sehen, also auch die
Touristen und auch natürlich die tollen Plätze in Prag, ob die das so wahrnehmen oder wie
ihr Leben eigentlich so verläuft.
Und deshalb ist die Taube wirklich auch als Hauptfigur auf diesem Foto, das ich persönlich
dann auch mit am besten fand.
Denn eigentlich sind sie ja oft auf Fotos drauf.
Ist auch in der Mitte.
Also ich kann ja jetzt schon mal sagen, was ich so sehe.
Die Taube ist irgendwie so fast mittig, also zumindest auf der horizontalen Ebene.
Und sie ist, es ist ein Kontrast drumherum, also sie ist sozusagen gut zu erkennen, weil
dahinter, also es könnte natürlich noch mehr Kontrast sein, wenn es dahinter weiß
wäre, aber sie setzt sich so ab, dass man sie sozusagen sieht.
Was mir auch gleich aufgefallen ist, ist, dass die Perspektive eher auf der Augenhöhe
der Taube ist, oder nicht ganz, aber fast.
Also dass sozusagen die Menschen oder die anderen, die da relativ nahe stehen, eben
da das Gesicht überhaupt nicht, also die Menschen sind quasi nicht so wirklich interessant als
Subjekt, weil man sie nicht komplett sieht, weil sie quasi angeschnitten sind.
Ja, da war auch, also die Geschichte war da auch auf dem, also während
der Fotoserie habe ich auch gemerkt, dass ich mich auf, also um die Tauben zu porträtieren,
natürlich in eine andere Ebene begeben muss.
Aber trotzdem hat mir das Fotografieren auf, sagen wir so einer Knie-, im Knien fotografieren,
Perspektive auch einfach mehr Spaß gemacht.
Denn sonst hatte ich immer den Eindruck, ich fotografiere das, was ja auch mich sowieso
genervt hat, was tausende von Menschen jeden Tag ständig ablichten.
Zum Beispiel wahrscheinlich die astronomische Uhr, die da in der Nähe
ist oder irgendwelche.
Oder diese Seifenblasen, Attraktionen, da verschiedene Gebäude, auch
die kleine Kirche zum Beispiel.
Und mich hat das einfach wirklich nicht mehr interessiert, so auf meiner typischen Betrachterhöhe
zu sein.
Dann habe ich auch ein bisschen an der Blende herum abgespielt, dass eben auch der Hintergrund
nicht mehr so scharf wird.
Und eben dann dieses Gehen, also Vorbeigehen, weil ja auch viele, zum Beispiel diese drei
Personen, vielleicht nicht unbedingt jetzt in so einer touristischen Situation in Prag
sind.
Also ich glaube, der Mann mit dem Koffer kann natürlich schon sein, dass er zu einem Hotel
geht.
Aber gerade die Frau, denke ich, die ist einfach einkaufen gewesen.
Also die ist da über den Platz.
Nespresso steht da drauf.
Ja, ... mit ihrer Kaffeetüte.
Und ja, das zeigt eben auch so, das fand ich, das Kreuzen von verschiedensten Wegen.
Also so viele Menschen aus so vielen verschiedenen Orten der Welt treffen sich da ja und ihre
Wege überschneiden sich teilweise.
Ja, und ich fand es auch toll bei dem Foto, deshalb habe ich es auch ausgewählt aus den
verschiedenen, in denen ich auch Beine von Menschen fotografierte, auch Po-Partien und Hunde.
Das fand ich dann auch interessant, die Entdeckung, dass eben die Hunde ja auch nicht auf der
Höhe der Menschen sind.
Aber die Hunde hast du dann, da ist dann der Kopf vom Hund.
Klar, klar.
Die waren dann eben, wie die Tauben, auch auf meiner Höhe.
Aber es ist natürlich ein bisschen größer, kommt auf den Hunden an, aber ja.
Ja, und hier fand ich gut, dass eben auch alle drei Menschen so
fast wie im Stern aufeinander zulaufen.
Und die Taube eben fast im Mittelpunkt ist, wenn man diese Linien, auf denen sie laufen,
gedanklich verbindet.
Ja, das ist schön.
Also genau, ich sehe auch, dass die Schuhe sozusagen, dadurch, dass sie sich so hinbewegen,
hast du auch nochmal so wie so einen kleinen Pfeil, der auf die Taube geht.
Genau.
Das heißt, es geht nochmal was so zum Subjekt hin, wenn man die Linien fortführt.
Man hat aber auch unten durch dieses Pflaster noch so Linien, die quasi nochmal quasi zum
Betrachter laufen, so ein bisschen am Betrachter vorbeilaufen.
Das heißt, du hast noch so einen interessanten Vordergrund durch das Pflaster.
Auch das Pflaster finde ich sowieso sehr…
Und es gibt einen Hintergrund, der unscharf ist, hinten noch mit diesen anderen
Leuten, die dann teilweise natürlich auch, also der eine hat ein rotes T-Shirt an oder
ein rotes Oberteil.
Das will natürlich eigentlich Aufmerksamkeit so ein bisschen.
Aber ich würde sagen, dadurch, dass er unscharf ist, ist schon die Taube klar das Wichtigste
im Bild.
Ja, eigentlich sind die hinteren Menschen dann so nur für den Kontext
wichtig, okay, Touri-Gruppen, auch verschiedener Altersstufen, auch die Kinder, die schauen
da bei den Seifenblasen gerade zu.
Ja, aber ich muss sagen, ich habe das in Prag, ich habe ja in Prag für Schulklassen
Führungen gegeben im jüdischen Viertel.
Und natürlich habe ich jetzt nicht dort, wo du das aufgenommen hast, Führungen gegeben,
aber wir sind dort lang gegangen, wir sind dort vorbeigegangen.
Und es war immer, also es gab keine Tageszeit, wo mal nicht Touri-Gruppen im Bild waren,
wenn man ein Bild gemacht hat.
Also wahrscheinlich so vier Uhr nachts oder so.
Aber am Tag, also immer, ich war da vielleicht zwischen zehn und 18 Uhr und da war es immer
genauso mindestens.
Und auch zu Stoßzeiten, also jetzt Wochenende, Ostern konnte man da
kaum treten.
Und ich erinnere mich auch noch an die, daran, dass du mal gesagt hast, dass man ja oft auch
als Tourist die Welt um sich und auch diverse Taschendiebe völlig ignoriert und dann oft
Touristen... Opfer von Diebstahl werden.
Ja, gerade vor der astronomischen Uhr.
Weil alle hochgucken.
Genau, alle schauen eben zur Uhr oder zur Kirche und dann hinten ist
es völlig ausgeblendet.
Da hatte ich auch beim Fotografieren ein bisschen mir Gedanken gemacht.
Ja, natürlich nicht, ob ich bestohlen werde, aber einfach, weil ich auf so einem anderen,
im anderen Modus war.
Ich bin da eben nicht vorbeigegangen, sondern ich war da ja auch eine ganze Weile und habe
Fotos gemacht.
Ja, schön.
Also ich finde das Bild sehr, sehr cool.
Es hat eine interessante Dynamik, auch vor allem durch, ich finde, die Frau.
Man sieht auch, sie hat ein bisschen Bewegungsunschärfe.
Also gerade der linke Fuß ist, ich sehe jetzt nicht, was das für eine Bildungszeit ist,
aber ich würde so sagen, vielleicht eine Sechzigstel oder so, also eine Hundertstel irgendwie so.
Aber auf jeden Fall wird die Bewegung nicht komplett eingefroren, was aber gut ist.
Ja, auch weil das damit diese, naja, oder weniger hektische Betriebsamkeit
ein bisschen unterstreicht.
Es ist zwar eingefroren, aber eigentlich eilen sie ja vorbei.
Und der mit den Nike-Schuhen auch so ein bisschen.
Zwar nicht so doll, aber der ist auch so ein bisschen, genau.
Ja, sehr cool.
Also die Taube aber auch, die Taube hat ja auch so ein bisschen, die ist ja auch gerade
im Gehen.
Sie ist ja im Gehen, was sehr lustig ist.
Mit auch die Schrittstellung.
Ja, und auch, das fand ich dann in meiner Serie, da habe ich ja viele Tauben abgelichtet.
Ich fand auch dann sehr lustig, wie man doch so diesem Charakter von der Taube, dem nochmal
näher kommt, wenn man sich ganz viele Fotos plötzlich anschaut.
Aber wie ist der Charakter?
Also ist die ja?
Na ja, auch so ein bisschen, naja, nicht unbedingt arrogant, aber schon
auch so recht stolz.
Guckt dann so rum.
Also auch, wenn sie gerade landen, das hatte ich zum Teil auch eingefangen, dann hat das
schon einen imposanten…
Durch die Flügel?
Ja, also imposante Flügelfedern.
Schon schick, also jedenfalls im Vergleich zu dem sonst so grauen Image.
Ja, aber das ist eine ganz normale, das ist ja keine Dove, wie man im Englischen
sagt, sondern das ist so eine Pigeon, quasi so grau.
Auf Tschechisch "holub", also "holubi" sind die Täubchen.
Ja, schön.
Also ich habe natürlich überlegt, was ich… Also du hattest ja gesagt, dass es bei
deinem Bild um Tourismus geht.
Ich habe halt überlegt, was ich da für ein Bild nehmen könnte und mir ist eins aus Kopenhagen
eingefallen.
Ich war halt mal einen ganzen Monat in Kopenhagen, was ja für Tourismus… Also normalerweise
fährt man ja nicht einen ganzen Monat irgendwo hin.
Und ich war aber einen Monat dort.
Und das Bild, was ich ausgesucht habe, das seht ihr jetzt, das ist das Bild zwei.
Das ist so ein bisschen so ein Zufall.
Also es ist natürlich einerseits habe ich mir natürlich schon dabei gedacht, dass ich
eine Doppelbelichtung machen will.
Also es ist ein… Man muss dazu sagen, das Bild von dir war ein digital aufgenommenes
Bild.
Genau.
Mit einer digitalen… einfachen, digitalen Spiegelreflex.
Genau.
Und das Bild, was ich jetzt hier ausgewählt habe, ist ein Bild, das wurde mit einem 120er
Rollfilm.
Also das Negative ist sechs mal sechs Zentimeter groß.
Das ist quasi jetzt nicht riesig, aber es ist größer als das normale Kleinbild, was
man kennt.
Also 35 Millimeter wäre das Kleinbild.
Dieser pervorierte Film, den die meisten denke ich kennen.
Aber hier ist es 120er Rollfilm.
Genau, und dieser 120er Rollfilm hat so ein bisschen die Eigenart, dass er keine Perforation
hat.
Also er ist oben quasi glatt.
Und er ist aber auch nicht in so einer Patrone drin, sondern er ist auf so einem, naja, ich
sag mal Papier aufgeklebt.
Und dieses Papier sieht man auch, wenn man genau hinguckt im Hintergrund.
Das sind nämlich so Punkte, die man… Also es gibt verschiedene Kameras, aber bei manchen
Kameras sind so kleine Fensterchen hinten.
Und da kann man dann die Nummer durchsehen.
Also damit man noch weiß, wie viele Bilder man hat.
Und auch wo das Bild ist.
Genau, aber bevor… Also sozusagen das Fensterchen ist so vielleicht einmal einen Zentimeter groß.
Und da ist dann immer die Nummer drin.
Also eine Eins zum Beispiel oder eine Zwei, wenn man das Bild macht.
Aber bevor diese Eins oder die Zwei oder die Drei kommt, kommen so Punkte, damit man sozusagen
weiß, dass man jetzt nicht mehr so schnell weiter transportieren soll.
Das ist natürlich, weil man den Film in diesen Kameras meist manuell aufrollt.
Und diese Punkte sind irgendwie durch ein Lichtleck wahrscheinlich, durch so ein "light leak"
unten reinbelichtet, weil das Licht von hinten sozusagen durch das Papier auf den Film gekommen
ist.
Oben sind sie aber nicht… Aber oben sieht man auch so einen kleinen… Das Bild ist
auch nicht bearbeitet, das ist einfach so gescannt.
Oben so ein leichtes Lila.
Also das zu der Kamera und warum diese Bildfehler drin sind.
Oder Bildfehler.
Ich finde es eigentlich recht interessant, aber das ist so das, was so natürlich mit
einer Digitalkamera erstmal nicht so kommt.
Und dann hat man hier… Ich habe vorhin noch mal gerätselt.
Also ich glaube, das sind sogar drei Belichtungen.
Oder vielleicht auch zwei, ich bin mir nicht mehr ganz sicher.
Also man hat dieses Gebäude.
Das ist das, ich glaube, das Planetarium.
Oder zumindest kann man sich da mit Sternen beschäftigen in Kopenhagen.
Und davor ist ein Restaurant.
Und man sieht das aber zweimal.
Also man sieht das einmal auf der linken Seite, wo es komplett drauf ist, und dann sieht man
es nochmal auf der rechten Seite so angeschnitten.
Und was mir da auch aufgefallen ist, als ich das Bild gemacht habe, ist, dass diese Treppenstufen
sehr interessant von der Linienführung her gehen, weil sie sozusagen so auf einen zugehen.
Das ist ein Weitwinkelobjektiv.
Das ist ja auch so nach unten aufgefächert.
Genau.
Es ist so ein bisschen aufgefächert, es ist ein bisschen verzerrt.
Also natürlich sind die jetzt in der Realität waren die Treppenstufen natürlich…
Normal.
…naja, wie Treppenstufen sind.
Also jetzt nicht so… Die Linien sind nicht so stürzende Linien gewesen logischerweise.
Aber neben diesem Planetarium war ein kleiner, naja, so See.
Und der See, den sieht man auch.
Der See ist sozusagen über diesen Treppenstufen auf der linken Seite so drüber geblendet.
Und was auch drüber geblendet ist, ist ein Baum.
Und diesen Baum sieht man quasi dort, wo Restaurant steht, wo sozusagen diese anderen
Ziegel noch anfangen.
Und man sieht auch noch Personen.
Also es gibt noch zwei Personen, die da hinten stehen.
Mindestens.
Also ich habe auch jetzt erst mal zwei.
Also vielleicht ist da noch eine andere.
Und warum ich das jetzt mit Tourismus verbinde, ist, dass ich natürlich als Tourist in Kopenhagen
war.
Also eigentlich als Tourist durch die Stadt gelaufen bin.
Aber weil ich dann auch schon, ich glaube, an dem Zeitpunkt war ich schon zwei Wochen
da, hatte ich so die normalen Touri-Sachen natürlich durch und habe dann so ein bisschen
bewusster gesehen, sage ich mal.
Und ich fand dieses Sternwarte / Planetarium, was auch immer, ich müsste noch mal genau
nachgucken, ich kann das ja mal verlinken dann noch in den Show Notes, was das, also das
Ding hat auch eine Webseite, da gab es auch Veranstaltungen drin.
Und ich fand das vom Gebäude her irgendwie interessant, weil es so, naja, so rund, aber
oben so abgeschrägt.
Das hat schon eine tolle Architektur auch, ja.
Genau.
Und dann halt aber auch auf diesem, ja, runden, Teil des Gebäudes eben noch
diese blauen Linien hat, die irgendwie so in sich verschränkt sind.
Und dann noch diese Treppenstufen davor und dann auch dieses, dieser Teil des Gebäudes,
der beim Restraurant noch rauskommt, ist wie so ein Keil.
Das fand ich auch sehr spannend.
Und interessanterweise kommt das ja auch hin, dass dieser Keil so irgendwie, dass sich da
dann auch diese Personen so draufblenden und auch der Baum, weil der Keil natürlich ein
bisschen dunkler ist und bei einer Doppelbelichtung braucht man natürlich dunklere Stellen, damit
die Struktur von diesem Baum zum Beispiel besser rauskommt.
Denn der Himmel, der ist natürlich sowieso sehr hell, das heißt da, je heller, also hellere
Stellen, die aufeinander kommen, auch in einem analogen Film, werden natürlich sehr hell.
Irgendwann überbelichtet, ja.
Genau, es ist überbelichtet und man sieht keine Struktur mehr.
Und das ist, denke ich, ein Bild, was fast kein Tourist normalerweise in Kopenhagen macht.
Das ist wahrscheinlich jetzt schon, ist natürlich einerseits auch so ein bisschen Zufall mit
diesen Lichtlecks da oben.
Es ist jetzt auch kein Bild, was man jetzt ins Album klebt unter Kopenhagen:
"Ich war hier", weil es jetzt kein, ja, also ist jetzt nicht die kleine Meerjungfrau, die
alle fotografieren.
Oder auch du bist ja selber nicht drauf.
Das ist ja auch so ein typisches Muster, dass man sich selbst, dass man da war, als Bestätigung
fotografiert.
Genau, aber ich finde es irgendwie sehr interessant.
Also das ist das Bild, woran ich, genau, die Frage ist ja, warum ist mir dieses Bild eingefallen,
als du gesagt hast, irgendwie Tourismus?
Und es ist mir eingefallen, weil es mir erstens sehr gefällt, irgendwie, weil es was Besonderes
ist und weil es eben so analog und Doppelbelichtung, aber auch eben, weil ich mich dort als Tourist
trotzdem noch gefühlt habe, obwohl ich eben so lange da war und obwohl ich eigentlich
ja die Stadt irgendwie anders gesehen habe.
Aber ich war ja trotzdem noch Tourist, ich habe da ja nicht gelebt.
Und ich finde, das ist ein ganz großer Unterschied, ob man in der Stadt lebt und dort wohnt und
arbeitet oder ob man Tourist ist.
Das ist mir auch oft aufgefallen, dass man ja in der eigenen Stadt,
obwohl es da ja auch interessante Motive gäbe, aber viel weniger fotografiert, als wenn man
gerade unterwegs ist.
Und deshalb ist ja auch die Kamera so ein, fast symbolisch für den Touristen.
Genau, die Kamera am besten noch so hier am…
Vorm Bauch hängen hat...
Vorm Bauch hängen hat, mit einem großen Objektiv, gerade am besten, ne?
Vor der Reise direkt gekauft, keine Ahnung, wie es funktioniert.
Ja, oder einfach auch so meistens ein bisschen zu groß für…
Ein bisschen zu dominant.
Für die auch umgebenden Menschen.
Oder auffällig.
Das ist mir... auffällig einfach.
Also und nichts gegen Fotografieren auch auf Reisen.
Ich habe ja immer die Kamera dabei und mache sehr gerne Fotos, einfach auch, weil mich
auch Gebäude wie das hier, ich habe es noch nicht selber gesehen, aber weil mich das einfach
auch reizt und dann möchte ich das schon festhalten.
Das ist ja auch so ein bisschen Architekturfotografie, bloß eben nicht klassisch,
weil da macht man ja nicht Doppelbelichtung eigentlich.
Nee, aber auch, weil man ja das dann festhalten will, auch als
Inspiration vielleicht.
Oder auch ich würde das dann festhalten als schönes Beispiel für Architektur des 21.
Jahrhunderts.
Da müsste ich auch nochmal gucken.
Das weiß ich nicht, wann das gebaut ist.
Ich glaube, es ist schon ein bisschen ein älteres Gebäude.
Ja, aber mich stört zum Teil an eben Fotos und Tourismus, wenn
man das so verbindet, dass es dann manchmal auch fast das Hinschauen ersetzt.
Also, dass das Bildermachen dann so im Vordergrund steht und eigentlich alle, naja, diese genaue
Beobachtung dann…
Also ich habe das auch gesehen.
…zum Teil wegfällt.
Ich möchte niemandem das unterstellen.
Aber ich fand das manchmal auch bei mir selber, wenn ich jetzt mich an einem Ort umgeschaut
habe und erst später die Kamera rausgeholt habe und nicht sofort mit der Kamera in die
Situation gegangen bin, war ich aufnahmefähiger und auch habe ich mir das intensiver angeschaut,
fand ich, als eben in anderen Momenten.
Und auch so, was mir wichtig ist, ist, dass eben auch ein Ort nicht durch ganz viele Leute,
die dann immer wieder irgendwo hinrennen und da Fotos machen, so den Charme verliert.
Ja, also zwei Sachen sind mir dazu eingefallen.
Also einmal, ich habe das auch gesehen, besonders bei Videokameras, besonders bei Camcordern,
dass irgendwie so, das ist natürlich jetzt nicht böse gemeint, aber so der Familienvater
dann seine Kinder da filmt, ist ja auch vollkommen okay, aber auch so in Kirchen manchmal, ja?
Und dann sozusagen filmt, aber dann nur auf das Display guckt, der Kamera, also quasi
der Monitor.
Und nicht mehr drumrum.
Und dann aber sozusagen alles abfilmt.
Und dann frage ich mich, also ist natürlich vollkommen okay, jeder kann machen, was er
möchte, aber dann frage ich mich, wird das Video sich dann angeguckt?
Oder ersetzt es nur das Sehen in dem Moment?
Ja, und dann, also natürlich kann man sagen, ja, man kann auch die Erinnerungen mit den
Augen speichern.
Im Kopf bewahren.
Im Kopf bewahren, stimmt ja auch.
Ich frage mich halt, ob dann dieses Bildmaterial oder Videomaterial, ist ja erstmal egal, analog
ist ja auch, oder das Gleiche ist ja genau so mit dem Smartphone, wenn jetzt alle filmen
mit dem Smartphone oder Fotos machen, sind dann, wird nicht der Eindruck, den man jetzt
hat von irgendeiner schönen Kirche oder irgendeinem schönen Sonnenuntergang oder irgendwelchen
Tauben, in Italien, in Venedig sind ja auch diese typischen Tauben, wird das nicht entwertet
dadurch, dass man so viel Material anlegt, aber das dadurch quasi so ein bisschen beliebiger
wird oder quasi man vor Ort eigentlich gar nicht so aufmerksam war und dann aber dadurch,
dass man so viel Daten anhäuft, man auch irgendwie gar nicht mehr die Zeit hat oder
sich vielleicht gar nicht erinnert, also man sozusagen gar nicht weiß, was...
Dass man das Foto gemacht hat.
Dass man das Foto gemacht hat, sich nicht mehr erinnern kann und dadurch
aber dann, wenn man jetzt nicht irgendein Programm hat, was einem zufällig jeden Tag
irgendwelche Bilder von der Festplatte anzeigt, das habe ich jetzt hier bei macOS, das ist
ganz cool, da werden irgendwelche random Fotos angezeigt, was dann sehr cool ist, aber ja,
erinnert man sich dann überhaupt noch.
Sieht man dann überhaupt noch durch, ja.
...und das finde ich ist schon eine interessante Frage, also ist es
nicht vielleicht auch gut, mal eben, wie du sagst, nicht in die Situation sofort mit der
Kamera reinzugehen, sondern erstmal bewusst zu sehen, dann zu schauen, was interessiert
mich jetzt hier und hier, also ich meine hier, das Gebäude hat mich schon sehr interessiert.
Ich glaube, ich bin da auch vorher schon mal vorbeigegangen und ich habe gedacht, ach, das
ist ja interessant, wenn ich mit dem Weitwinkel komme, dann verzerrt sich die Treppe, interessant,
das habe ich mir, glaube ich, schon da gedacht, ich habe das nicht sofort fotografiert.
Und dann habe ich mir noch gedacht, naja, dann könnte man ja vielleicht sogar eine Doppelbelichtung
machen.
So und das ist natürlich schon, also das, natürlich ist das Bild am Ende, war das jetzt,
waren das jetzt zwei Sekunden vielleicht, das aufzunehmen, aber natürlich habe ich
mir schon Gedanken dazu gemacht.
Es ist aber bei Doppelbelichtungen, das habe ich auch selber, ich mache auch gerne Doppelbelichtungen.
Und da habe ich aber auch gemerkt, dass man ja einen großen Teil auch Zufall hat oder
du kannst ja mit so einer, zum Beispiel Holga oder Lomo kannst du ja jetzt auch nicht so
genau wissen, was jetzt wirklich da, wo.
Der Sucher ist ja auch nicht ein Sucher wie bei einer Spiegelreflexkamera,
sondern der Sucher ist ja eher so.
Ja, das ist einfach ein Guckloch.
Genau.
Und auch da, deshalb, das ist schon ein großer Teil Zufall dabei,
was jetzt sich genau überschneidet.
Aber ich finde das schon natürlich auch, deshalb regt das glaube ich auch wieder das
Nachdenken an, wie wir ja auch geschaut haben, wo ist jetzt, wo hört welches Bild auf und
wo fängt die zweite Belichtung an.
Dann merkt man erst mal, dass da ja doch noch andere Objekte sind, als man eigentlich dachte,
auf den ersten Blick zu sehen, also auch der Fluss, wo der plötzlich dann herkommt.
Ja, dieser See oder Teich, also das Wasser.
Ja, und dieses Restaurant.
Also was ich interessant finde bei dem, also was man vielleicht hier noch sagen kann zu
diesem 6x6 Negativ, ist, dass das natürlich dadurch, dass es so groß ist, wenn man es
scannt, unglaubliche Auflösung hat, also im Vergleich zum 35 Millimeter.
Also Restaurant, also diese Schrift ist knacke scharf, wenn man reinzoomt.
Das ist schon krass.
Und auch hier Scandic oben an dem Hotel.
Und das ist schon interessant, dass das eben wirklich dadurch, dass es so ein großes Negativ
ist, kannst du es auch, wenn du es entwickelst und dir anguckst, kannst du es dir theoretisch
hinstellen, das Negativ.
Bei 4x5, also Großformat, ist es natürlich noch größer.
Aber es ist auch interessant vom Handling her, dieses größere Format.
Ich finde eben deshalb sieht man ja auch durch diese Details dann
wieder, wie so mehrere Eindrücke sich überlagern.
Das fände ich auch ein spannendes Projekt, wenn man mal in der Stadt ist und man versucht,
so verschiedenste Orte sich zu überlagern, ob man das mit der Doppelbelichtung hinbekommt.
Aber ich glaube, auf die Frage, die du gestellt hast, ich glaube schon, ob man sich überhaupt
erinnert, das macht wirklich die, also es macht was aus, wie intensiv man sich schon
mit dem Ort auseinandergesetzt hat.
Und mir geht es ja auch oft so, dass ich auf Reisen dann eher an Orte komme, mit denen
ich mich auch noch nicht so doll auseinandergesetzt habe, weil man dann doch nochmal da einen
Abstecher macht oder da plötzlich vor einem, oder durch ein anderes Stadtviertel läuft,
als man dachte, also nicht so ganz gezielt läuft.
Aber es ist ja auch okay, dass du den Ort erstmal erkundest im Sinne
von, wo bin ich hier eigentlich, was gibt es hier vielleicht Interessantes zu sehen.
Dann am ersten Tag warst du vielleicht noch gar nicht, hast du noch gar keine Karte gesehen,
keine Übersichtskarte oder so.
Das heißt, du weißt noch gar nicht so richtig, wie die Struktur ist oder wie die Stadtteile
sind oder was es zu sehen gibt und dann so langsam liest du vielleicht nochmal was oder
du orientierst dich besser.
Das war bei mir in Kopenhagen natürlich genauso, dass ich erst auch gar nicht wusste, wo jetzt
diese ganzen interessanten Sachen sind.
Und dann, ich war auch nicht im Zentrum, ich war so ein bisschen in Nørrebro, wie das heißt,
so ein bisschen dieser "Problemstadtteil", wo die Krimiserien spielen.
War aber total cool da.
Ich habe aber auch Polizeistreifen gesehen, also es gab auch eine Drogenrazzia.
Aber ja, also ich glaube, es ist auch, wie gesagt, man ist natürlich an unbekannten
Orten und deshalb ist es auch interessant natürlich, deshalb will man auch die Orte
festhalten durch Fotografie.
Also man will sozusagen auch sagen, naja, jetzt bin ich hier einmal da und ich bin jetzt,
normalerweise ist man ja vielleicht nur eine Woche und da will man sagen, okay, ich möchte
mich jetzt möglichst viel festhalten, damit ich mir das später auch nochmal angucken kann,
damit sich das gelohnt hat.
Also ich habe das zum Beispiel bei chinesischen Touristen, stelle ich mir mal vor und ich
glaube, das ist wirklich so.
Das ist vielleicht jetzt aber auch nur meine eigene Interpretation, aber sozusagen man hat
wenig Urlaub sowieso im Jahr.
Und auch in seinem Leben vielleicht wenig.
Und in seinem Leben.
Oder es ist teuer, oder es ist, man muss sich das erst mal leisten können.
So und dann fährt man nach Europa und dann will man quasi Schloss Neuschwanstein und Berlin
und sonst was.
Und dann will man alles ablichten, damit man es dann sozusagen sich sein ganzes Leben lang
wieder angucken kann oder seinen Freunden und seiner Familie zeigen kann.
Wenn das dann wirklich so ist, dann ist das ja super.
Da ist auch Fotografie wirklich ein tolles Hilfsmittel, um sich zu
erinnern.
Ich erinnere mich ja auch durch Fotografie oft an Reisen.
Also auch durch Reisetagebücher, aber auch durch Fotos.
Über das Medium.
Genau.
Also ich glaube, Fotos, also für mich zumindest persönlich ist das ein sehr gutes Medium,
was ich sehr mag.
Ich habe mir jetzt auch wieder Fotos angeguckt von unserer Reise nach Italien.
Was auch schon, weiß nicht, da war ich irgendwie.
Über zehn Jahre her.
Ja, ich weiß nicht, zwölf oder so.
Und da bin ich persönlich dann wieder in der Reise drin und ich weiß dann wieder, ach
Mensch, da waren wir da in Verona.
Wir haben ja jetzt vor kurzem über unsere Reise nach Italien gesprochen, wo wir dann
in Verona waren und Rom und so weiter.
Und das ist schon toll, also dass man dann da die super Skulpturen, die wir uns und diese
ganze Kunst, die da so geballt in Italien steht, auch in Rom, Petersdom und so weiter,
dass man sich da wirklich wieder erinnert.
Ich glaube, das würde man nicht so machen, wenn man nicht die Fotos hat.
Oder eben man schreibt dann Reisetagebuch oder so.
Aber was mich auch sehr interessiert hat, das vielleicht auch so als Abrundung, ist,
dass ich gerne nicht nur unbedingt die Gebäude festhalten will auf Reisen, sondern eben auch
die Menschen, das Leben in der Stadt.
Und das ist auch so das, was für mich noch ein bisschen ungelöst ist, wenn eben viele
Touristen an einem Ort sind.
Sind sie ja selbst Akteur oder sie werden teilweise Subjekt sogar.
Oder ich wollte in Prag zum Beispiel auch immer das Leben in Prag
einfangen, also auch die Pragerinnen und Prager, wie sie dort über den Platz gehen.
Aber dann wurde mir auch klar, das geht irgendwie gar nicht.
Und auch es gehört schon zur Stadt, dass es Touristen gibt.
Und deshalb ist das auch so, zum Teil fotografieren sie sich dann selbst.
Genau.
Also es gab jetzt mal irgendwie ein ganz außergewöhnliches Bild während der Coronakrise, die Karlsbrücke
ohne Menschen.
Das gibt es sonst nur.
Krass.
Das war immer nur morgens oder später abends oder nachts.
Oder halt 1800.
Ich weiß nicht, wann die gebaut wurde, aber halt irgendwann, wo es noch nicht so viele
Menschen gab oder so viele Touristen, besser gesagt.
Ja, aber ich habe, wenn ich in Prag Menschen fotografiert habe, war das eigentlich, wenn
ich mich jetzt so zurückerinnere, eigentlich meist so in Wohnungen.
Also, dass du dann bei jemandem da, von meinem Kollegen da, die Großeltern und der Onkel,
die wohnten da in Prag und wenn wir die besucht haben, dann habe ich halt wirklich Prager
fotografiert.
Aber das ist natürlich dann, also man sieht natürlich auf dem Foto nicht, dass es in Prag
ist, es ist halt irgendeine Wohnung und da sitzen Leute am Tisch.
Das ist eigentlich Porträt, das hat ja nichts mehr mit Reise oder es ist nicht ersichtlich,
dass es auf einer Reise gemacht wurde.
Aber ich habe das auch nicht hinbekommen, in der Stadt Menschen zu fotografieren, wo
ich sagen würde, das sind jetzt die Einwohner von Prag oder so.
Ja, auch die Frage, was heißt das überhaupt oder warum ist das interessant oder warum
die Einheimischen.
Ja, ich glaube aber auch, ich glaube aber auch, dass deshalb ja, es sorgt nur für, man fühlt
sich immer genervt, wenn man jetzt denkt, okay, oh man, so viele Touristen.
Aber eigentlich sind sie ja schon wirklich Teil, also man muss sie dann einfach akzeptieren.
Ich glaube auch, die, natürlich die Innenstadt in Prag, da habe ich jetzt auch von verschiedenen
Personen, die schon lange in Prag leben, gehört, dass einfach die Wohnungen so vor
Airbnb und anderen Spekulanten da gar nicht mehr für normale Bürger erschwinglich sind
und dass da ja wirklich die Innenstadt auch ausstirbt.
Also eben... Ferienwohnungen. Dass man es sich halt nicht leisten kann am Wenzelsplatz... wenn es ein "Feriendorf" wird...
...oder da am Museum, wenn du ein gewohnt hast... zu wohnen.
Das ist schon, finde ich, auch eine sehr dramatische Entwicklung, dass eben die Innenstädte somit
völlig, naja, nur noch Konsum, also Geschäfte und Ferienwohnungen.
Ich glaube, in Prag war das schon krass.
Die Frage ist jetzt, jetzt gerade hat ja Tschechien wirklich einen krassen Lockdown, also jetzt,
gerade wo wir das aufnehmen, das ist im Februar 2021, ist die Grenze, also die deutsche-tschechische
Grenze quasi, also wird von der Bundespolizei, also wird kontrolliert.
Sie brauchen einen triftigen Grund, um die Grenze zu übertreten, womit natürlich der
Tourismus, sagen wir mal, schon sehr stark eingeschränkt ist.
Und ich glaube, es wäre mal interessant, sich jetzt mit Leuten zu unterhalten, die
in Prag wohnen, wie jetzt die Stadt wirkt.
Ja, und auch wie… Ob sich da… Also, denn
ich denke, das hat sich schon grundlegend geändert.
Also, dass wahrscheinlich die Stadt um viel leerer ist, stelle ich mir jetzt vor, und
das wahrscheinlich dann auch diese ganzen… Auch die ganzen Gaststätten
müssen ja völlig… Ja, das ist natürlich…
Sie sind ja völlig auf die Touristen angewiesen.
Ja, das ist natürlich ganz traurig.
Also, ich glaube auch die Kneipen, da gab es ja auch einen Protest in Tschechien, dass
die Kneipen einfach geöffnet haben, weil die Kneipen quasi kurz vorm Ruin stehen.
Und ja, also das, klar, das ist natürlich jetzt was, was wir hier nicht klären könnten.
Da müssen wir einfach mal jemanden befragen, der in Prag ist im Moment.
Aber ich glaube, das ist ein sehr, sehr spannendes Thema.
Also, vielen Dank für dein Bild.
Ja, gerne.
Vielen Dank für die Diskussion.
Und dann, genau… Auf viele weitere schöne
Reisefotos.
Ja, auf viele schöne weitere Reisefotos, die es hoffentlich bald wieder
geben wird, wenn die Einschränkungen durch die Pandemie gelüftet werden.
Genau, und dann hören wir uns bald wieder, hier bei der 2 Photos Show.
Vielen Dank.
Tschüss.
Bis bald.
Tschüss.